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Wie kann man schnell NCM von LFP-Batterien unterscheiden, ohne auf Etiketten zu schauen?

Time : 2025-04-01

Warum die Identifizierung der Batteriechemie wichtig ist

Es ist äußerst wichtig, den Typ der Lithium-Ionen-Batterie korrekt zu bestimmen. Dies ist entscheidend für die Sicherheit, die Optimierung der Leistung und die Einhaltung von Vorschriften. NCM (Nickel-Cobalt-Mangan) und LFP (Lithium-Eisen-Phosphat)-Batterien können äußerlich fast identisch aussehen. Sie unterscheiden sich jedoch stark hinsichtlich der Energiedichte, thermischen Stabilität und ihrer Anwendungsbereiche. Eine falsche Identifizierung kann Schäden an Geräten verursachen, sie weniger effizient machen oder sogar Sicherheitsrisiken schaffen, insbesondere in Systemen mit hohem Anspruch wie Energiespeicheranlagen oder Komponenten in Elektrofahrzeugen.

Physikalische Merkmale für eine erste Beurteilung

Auch wenn Batteriegehäuse oft keine Aufschrift tragen, gibt es einige kleine physikalische Unterschiede, die helfen können. NCM-Zellen haben normalerweise eine etwas dunklere metallische Farbe im Vergleich zur mattgrauen Oberfläche von LFP-Batterien. Das Gewicht zu vergleichen ist ebenfalls eine gute Methode. Da NCM eine höhere Energiedichte aufweist, wiegt eine 18650-NCM-Zelle etwa 45 Gramm, während ein äquivalentes LFP-Modell ungefähr 48 Gramm wiegt. Auch die Polkonfigurationen prüfen. Viele LFP-Batterien verfügen über standardisierte Industrieanschlüsse, die häufig in erneuerbaren Energieanwendungen verwendet werden.

Spannungsprofil-Analysetechniken

Eine Möglichkeit, den Unterschied festzustellen, besteht darin, einen Multimeter zu verwenden, um die Leerlaufspannung zu messen. Bei voller Ladung weisen NCM-Batterien eine Spannung von 4,2V plus oder minus 0,05V auf. Im Gegensatz dazu erreichen LFP-Zellen einen Höchstwert von 3,6V plus oder minus 0,05V. Ihre Entlademuster unterscheiden sich ebenfalls erheblich. NCM-Batterien können eine Nennspannung von 3,7V aufrechterhalten, bis sie etwa 80 % ihrer Kapazität entladen haben, danach fällt die Spannung stark ab. LFP-Batterien hingegen können eine Nennspannung von 3,2V aufrechterhalten und die Spannung nimmt langsamer ab. Beim Identifizieren von Batteriepacks zählt man die Anzahl der Serienzellen. In Anwendungen mit ähnlichen Spannungen verwenden LFP-Systeme oft 32-Zellen-Konfigurationen, was in 102V resultiert, während NCM-Systeme normalerweise 24-Zellen-Aufstellungen haben, wodurch 88V erreicht werden.

Fortgeschrittene chemische Verifizierungsverfahren

Wenn visuelle und elektrische Tests nicht ausreichen, um den Akkutyp zu bestimmen, können Sie eine zerstörungsfreie Materialanalyse durchführen. Röntgenfluoreszenz (XRF)-Scanner können die elementaren Signaturen erkennen. NCM-Akkus zeigen Gipfel von Nickel und Kobalt, während LFP-Akkus ein Eisen- und Phosphorspektrum aufweisen, ohne diese Nickel/Kobalt-Gipfel. Thermografie bei einer niedrigen Entladegeschwindigkeit (0,2C) kann ebenfalls helfen. LFP-Akkus weisen eine bessere Wärmeverteilung auf, mit einer Temperaturvariation von weniger als 5°C, während NCM-Akkus eine Temperaturgradient von 8 - 12°C aufweisen. Diese Methoden erfüllen die IEC 62619 Standards zur Überprüfung von Industrieakkus.

Sicherheitsprotokolle für unbekannte Akkus

Wenn Sie eine nicht identifizierte Batterie haben, bewahren Sie sie in einem feuerfesten Behälter auf, bis Sie sie klassifizieren können. Beim Testen tragen Sie Schutzkleidung und verwenden Strombegrenzungs-Ladegeräte (nicht mehr als 0,1C). Wenn Sie vermuten, dass es sich um eine LFP-Zelle handelt, stellen Sie sicher, dass sie mit Lithium-Ferro-Phosphat-Ladegeräten kompatibel ist. Bei vermuteten NCM-Batterien überwachen Sie die Spannung genau. Ein Überladen über 4,25V könnte zu einer thermischen Auslöschung führen. Und beachten Sie immer die UN38.3-Transportrichtlinien beim Lagern oder Versenden dieser Batterien.

Anwendungsbezogene Identifikationsstrategien

Die Art und Weise, wie Sie Batterien identifizieren, kann auch von der Anwendung abhängen. Im Automobilbereich sollte die Kaltstartleistung gemessen werden. LFP-Batterien können bei -20°C mehr als 80 % ihrer Kapazität aufrechterhalten, während NCM-Batterien bei dieser Temperatur nur 50 - 60 % ihrer Kapazität behalten. Für Solaranlagen sollten Zykluslebensdauertests durchgeführt werden. LFP-Batterien können normalerweise mehr als 3.000 Zyklen aushalten, während NCM-Batterien nur 1.500 - 2.000 Zyklen bewältigen. Industrienutzer sollten ASTM F2931 - 19 Konformitätsprüfungen durchführen, insbesondere für kritische Infrastruktur-Anwendungen, die eine UL 1973-Zertifizierung erfordern.

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